Schluss mit dem Ladenschluss

Antragsteller: Christian Wurmdobler, Stefan Zeil
Besschlossen: Beko vom 18.10.2014

Die Jungen Liberalen Oberbayern fordern die Liberalen auf Landesebene (FDP, JuLis, LHG, Liberaler Mittelstand, VLK, Parlamentarische Arbeitsgruppe etc.) auf eine Strategie zur Liberalisierung des bayerischen Ladenschlussrechts zu entwickeln.

Diese Strategie muss beinhalten:

  1. Entwurf eines bayerischen Ladenschlussgesetzes, welches den Ladenschluss komplett freigibt. Entsprechende Änderungen des Grundgesetzes sind anzustreben
  2. Die Liberalen werden Verbände, Betroffene und weitere Befürworter der Freigabe ansprechen und an der Ausarbeitung des Gesetzentwurfs – z.B. im Rahmen von öffentlichen Anhörungen – beteiligen.
  3. Der Gesetzentwurf wird als Petition an den bayerischen Landtag gerichtet (Art. 115 der Bayerischen Verfassung).
  4. Für das Volksbegehren wird eine Kampagne geplant und umgesetzt.

 

Sicherheitsrat reformieren

Antragsteller: Phil Hackemann, Stephan Strzondala
Besschlossen: Beko vom 18.10.2014

Die Jungen Liberalen unterstützen die Vereinten Nationen (UN) mit vollem Tatendrang und stehen fest hinter ihren Zielen und Werten. Dennoch halten wir eine Reform dieser so wichtigen Organisation für dringend notwendig. In ihrer derzeitigen Form ist die UN leider zu einem „zahnlosen Tiger“ geworden, der ineffektiv und langsam agiert, sowie den heutigen Macht- und Bevölkerungsverhältnissen nicht mehr gerecht wird.

Die auf den UN-Sicherheitsrat mit seinen fünf Vetomächten ausgerichtete Struktur der UN entspricht noch den politischen Verhältnissen des Kalten Krieges und bedarf deshalb einer Veränderung, die der multipolaren Weltordnung Rechnung trägt und den neuen Herausforderungen wie Umweltkatastrophen, Armut und internationalem Terrorismus gerecht wird.

  1. Um den heute herrschenden Machtverhältnissen auf der Welt gerecht zu werden, fordern wir Frankreich und Großbritannien deshalb auf, ihre ständigen Mitgliedschaften zu Gunsten eines gemeinsamen Sitzes der Europäischen Union und eines eigenen Sitzes für Indien abzugeben.
  2. Eine Resolution des Sicherheitsrates soll neun der 15 Stimmen bedürfen, wobei aber nur noch vier der ständigen Mitglieder zustimmen müssen. Dies stellt sicher, dass keine Großmacht mehr ganz alleine ein Veto gegen Entscheidungen einlegen kann.

 

Wissenschaftsstandort Deutschland

Antragsteller: KV Starnberg
Besschlossen: Beko vom 18.10.2014

Die Jungen Liberalen Oberbayern fordern die Bundes-FDP auf, künftig besonders im Bereich der Wissenschaft als objektiv und rational argumentierende Partei aufzutreten! Das bedeutet, sie soll sich über den weit verbreiteten Populismus der die Parteien in wissenschaftlichen Themen durchzieht hinwegsetzen und sich einer sauberen und inhaltlich stichhaltigen Debatte öffnen. Beispiele hierfür sind Gentechnik, Fracking und die Nukleartechnik.

 

Bürokratieabbau bei Kommunalwahlen

Antragsteller: Junge Liberale Oberbayern
Besschlossen: Beko vom 13.04.2014

Die JuLis Oberbayern fordern einen Abbau der Bürokratie bei Kommunalwahlen und eine Vereinfachung der benötigten Unterlagen für Wahlvorschläge.

Nach aktuellem Stand benötigt man bis zu vier verschiedene Formulare pro Person, die mit einem Wahlvorschlag zu tun haben. Zur Vereinfachung können diese Dokumente auf einem einzigen Formular zusammengefasst werden und die nötigen Felder angekreuzt werden. Weitere Dokumente, insbesondere Protokolle und Listen, sollen weitgehend auch Online eingereicht werden können und direkt auf Vollständigkeit und Plausibilität überprüft werden.

Geheime Wahlen sind auf Aufstellungsversammlungen nur insoweit verpflichtend durchzuführen, wenn es um die Reihung und Wahl von Kandidaten geht.

Die Unterstützerunterschriften für Wahlvorschläge sind ebenfalls zu reduzieren. Die zehn verpflichtenden Unterschriften bei Wahlvorschlägen sind ersatzlos zu streichen. Für neue Wahlvorschläge, welche nicht privilegiert sind, sind darüber hinaus die Anforderungen an einzureichenden Unterschriften herabzusetzen.

Im Sinne einer Steigerung der Wahlbeteiligung versenden die zuständigen Behörden die Wahlunterlagen rechtzeitig vor dem eigentlichen Wahltermin an alle Bürger. Die ausgefüllten Wahlunterlagen können dann wie bei der bisherigen Briefwahl bei den jeweiligen Stellen bis 18 Uhr am Wahltag eingeworfen werden.

Keine Unisex-Tarife – Fakten statt falsch verstandener Ideologie

Antragsteller: Junge Liberale Oberbayern
Besschlossen: Beko vom 13.04.2014

Die JuLis Oberbayern sehen in der Pflicht zur Unisex-Tarifierung eine sachlich und politisch falsche Maßnahme in der Antidiskriminierungspolitik. Daher fordern die JuLis Oberbayern eine Änderung der EU-Richtlinie 2004/113/EG (Verwirklichung der Gleichbehandlung von Männern und Frauen) und der entsprechenden nationalen Gesetze in Bezug auf das Versicherungs- und Finanzwesen. Demnach soll bei der Tarifierung das Geschlecht eines Kunden wieder berücksichtigt werden dürfen, wenn dies auf Basis von relevanten und genauen versicherungsmathematischen und statistischen Daten ein bestimmender Faktor ist.

Unzeitgemäße Wettbewerbsverzerrung und Geldverschwendung beenden – Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk privatisieren!

Antragsteller: Phil Hackemann
Besschlossen: Beko vom 13.04.2014

Die Jungen Liberalen Oberbayern fordern, alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten schnellstmöglich zu privatisieren.

Antragseinreichung Organspende

Antragseinreichung Organspende

Der BeKo am 30.09.2018 hat beschlossen:

Die Jungen Liberalen Oberbayern beschließen, den beim Seminar am 1. Juli
2018 ausgearbeiteten Antrag zum Thema Organspende gemeinsam mit dem
Landesarbeitskreis Gesundheit der Jungen Liberalen Bayern, den Jungen
Liberalen Schwaben und ggf. den Jungen Liberalen München auf dem nächsten
Landeskongress der Jungen Liberalen Bayern als Mitantragsteller einzureichen
(redaktionelle Änderungen und Anpassungen welche weder Sinn, noch Inhalt
oder Aussage der Formulierung verändern, sind vorbehalten).

Antragsteller: Vorstand der Junge Liberale Oberbayern

Titel: Gemeinsame Antragseinreichung zum Thema Organspende

Gültigkeit: 1 Jahr

Sechs Jungliberale im neuen Vorstand der FDP Oberbayern

Am vergangenen Samstag wählte die FDP Oberbayern auf ihrem digitalen
Bezirksparteitag einen neuen Vorstand, dabei wurden unter anderem
sechs Junge Liberale gewählt:
Sechs Jungliberale schafften es am 30.01 auf dem ersten digitalen
Bezirksparteitag der FDP Oberbayern in den neuen Vorstand. Gewählt
wurden Phil Hackemann und Armin Sedlmayer als Stellvertretende
Vorsitzende, sowie Bezirksrat Daniel Reuter als Schatzmeister. Sam
Batat aus München-Land, Tobias Weiskopf, Kreisrat aus Freising, und
Felix Meyer aus München schafften es als Beisitzer in den Vorstand.
Sam Batat, Bezirksvorsitzender der Jungen Liberalen Oberbayern erklärt
dazu: „Es ist großartig, dass so vielen jungen Menschen in unserer
Partei das Vertrauen geschenkt wird. Das zeigt: Wir sind eine Partei,
die die Interessen der Jugend ernst nimmt und ihren Einsatz zu schätzen
weiß!“ Gerade in Hinblick auf die diesjährige Bundestagswahl sei es
wichtig, dass die FDP auch von unter 30-Jährigen repräsentiert wird:
„Das letzte Mal hatten wir besonders bei der jungen Generation ein
gutes Wahlergebnis. Um das beizubehalten, müssen wir sowohl inhaltlich
als auch personell die richtige Balance zwischen jung und alt wahren.
Ich bin zuversichtlich, dass uns das auch in Oberbayern mit dem neuen
Vorstand gelingt!“

Europa der Zukunft

Europa der Zukunft (12/2020)

JuLis Oberbayern,
die Weltlage hat sich in den letzten Monaten drastisch geändert und bringt große Herausforderungen mit sich. Der Ausbruch der COVID-19 Pandemie hat gezeigt, dass die EU nicht darauf vorbereitet war, die Mitgliedsländer bei der Begrenzung der gesundheitlichen Folgen zu unterstützen. So haben die einzelnen Staaten jeweils eigene Maßnahmen beschlossen, welche nicht aufeinander abgestimmt waren, und damit für Verwirrung und Unmut in der Bevölkerung gesorgt haben. Auch ökonomisch geraten die EU-Staaten ins Wanken, da sie Milliarden in die Abmilderung der Folgen der Pandemie investieren, während gleichzeitig Steuereinnahmen wegbrechen werden. Was Europa jetzt braucht, ist ein gemeinsamer Weg raus aus der Krise hin zum Aufschwung. Setzen wir uns dafür ein, dass die EU zukünftig besser auf Ausnahmesituationen vorbereitet ist. Nutzen wir die Möglichkeiten, welche uns ein geeintes Europa bietet und bestreiten den Weg zusammen mit unseren Nachbarländern, um als Einheit gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Viel Spaß beim Lesen!
Euer Marcus
 

Junge Liberale Oberbayern kritisieren Vorverlegung der Sperrstunde

Die Jungen Liberalen Oberbayern beobachten den im gesamten Bezirk
steigenden Corona-Inzidenzwert mit großer Sorge. Eine erneute
Vorverlegung der Sperrstunde auf 21 Uhr, wie sie Ministerpräsident
Markus Söder heute in seiner Regierungserklärung bekanntgegeben hat,
halten wir jedoch für einen Fehlschlag.
Seit dem Ende des Lockdowns erwiesen sich Gastronomiebetriebe als
Orte, die durch funktionierende Hygienekonzepte und
verantwortungsbewusste Wirte und Wirtinnen vielen Personen die
Hoffnung gaben, die Krisenzeit besser und vor allem nicht einsam zu
überstehen.
„Söder tritt dieses Engagement nicht nur mit Füßen, er zwingt die
Gäste dazu, sich in ihrem Heim ohne Hygienekonzept zu tummeln“, so der
Bezirksvorsitzende Sam Batat.
„Die JuLis Oberbayern stellen sich an die Seite der Gastronominnen und
Gastronomen und erwarten für sie klare Aussagen des
Ministerpräsidenten.“
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